Leiter/-in des Geschäftsbereichs Forschungskoordination und Wissensmanagement, 80–100 %

Zur Ergänzung seines Teams und seiner Geschäftsleitung sucht das SPI (per sofort oder nach Vereinbarung) eine/-n Leiter/-in des Geschäftsbereichs Forschungskoordination und Wissensmanagement, 80–100 %.

Angesichts der wachsenden Bedeutung der Polizeiforschung in der Schweiz setzt sich das SPI als Koordinator und Vermittler dafür ein, deren Potenzial, Sichtbarkeit und Nutzen für die polizeiliche Ausbildung und Praxis zu stärken. Die ausgeschriebene Stelle ist dank der damit verbundenen innovativen Tätigkeiten von entscheidender Bedeutung für die Polizeiforschung und -praxis. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für die Koordination der polizeilichen Forschungstätigkeiten und den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Aus- und Weiterbildung.

Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Management und Koordination der Polizeiforschung: Sie sind für den Aufbau eines nationalen Forschungsmanagements innerhalb der Polizeiaus- und -weiterbildung verantwortlich, indem Sie die systematische Planung, Steuerung und Koordination der Forschungsaktivitäten sicherstellen.
Polizeiausbildung: Sie entwickeln Aktivitäten, die den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in das polizeiliche Bildungssystem der Schweiz und in die dafür konzipierten Bildungsprodukte fördern.
Wissenschaftliche Analyse: Sie ermitteln den Wissensbedarf zu polizeispezifischen Themen und setzen diesen in relevante Forschungsfragen um. Sie sorgen für eine kohärente Verzahnung der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der polizeilichen Aus- und Weiterbildung und Berufspraxis.
Aufbau eines Wissensmanagements: Sie koordinieren verschiedene Veröffentlichungen zu Forschung, Ausbildung und Praxis im Polizeiwesen. Ausserdem beaufsichtigen und unterstützen Sie die Entwicklung des Dokumentationszentrums am SPI.
Mapping und Vernetzung der Polizeiforschung: Sie sind mitverantwortlich für den Aufbau einer nationalen Koordinationsplattform mit dem Ziel, polizeiliche Forschungsthemen, Polizeikorps, Hoch- und Fachhochschulen sowie Studierende miteinander zu vernetzen.
Positionierung: Sie beteiligen sich aktiv an einer besseren Positionierung der Schweiz als Partnerin für die Polizeiforschung. Sie organisieren nationale und internationale Veranstaltungen zur Förderung des Dialogs zwischen Polizei und akademischer Welt.
Nationale und internationale Kooperation: Sie tragen zum Auf- und Ausbau eines nachhaltigen Netzwerks mit verschiedenen nationalen und internationalen Akteuren aus Polizei, Wissenschaft und anderen Institutionen bei. Sie nehmen an schweizerischen und internationalen Anlässen teil und vertreten das SPI bei Veranstaltungen und Arbeitsgruppen, die einen Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit aufweisen.
Wissenschaftliche Beratung und Unterstützung: Sie koordinieren und unterstützen aktiv schweizerische und ausländische Forschungsprojekte. Sie beantworten souverän interne und externe Anfragen zur Schweizer Polizeiforschung und -ausbildung.

Ihr Profil

Sie haben ein Doktorat der Geisteswissenschaften mit nachweislicher Erfahrung im Bereich der öffentlichen Sicherheit, vorzugsweise mit Schwerpunkt Schweizer Polizei.
Sie besitzen eine Lehrbefähigung und/oder nachweisliche Erfahrung in der Erwachsenenbildung.
Kenntnisse der öffentlichen Sicherheit (mit Fokus auf die Polizei) sowie des polizeilichen Forschungs- und Bildungswesens werden zwingend vorausgesetzt.
Sie können mindestens fünf Jahre Berufspraxis in der wissenschaftlichen Forschung und im Bildungswesen vorweisen.
Sie verfügen über solide Erfahrung in Projektleitung, -planung und -umsetzung.
Sie haben nachweisliche Erfahrung mit wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Publikationen mit Polizeibezug.
Sie bringen mehrjährige Erfahrung in der Koordination von innovativen Projekten im Zusammenhang mit Bildung und neuen Technologien mit.
Sie verfügen über nachweisliche Kompetenzen in der Entwicklung von Medien und Tools für den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Polizei.
Gute Kenntnisse der deutschen und der französischen Sprache werden vorausgesetzt; Englisch- und Italienischkenntnisse sind von Vorteil.
Sie zeichnen sich durch eine strukturierte Arbeitsweise, Flexibilität, Eigeninitiative und die Fähigkeit aus, komplexe Sachverhalte klar und überzeugend auf den Punkt zu bringen.
Zu Ihren Stärken gehören Sozialkompetenzen wie Leadership, aktives Zuhören, Verhandlungsgeschick und Prioritätensetzung.

Rahmenbedingungen

Wir sind der Überzeugung, dass ein Ausgleich zwischen beruflichen Anforderungen und Privatleben die Grundlage für eine erfolgreiche Tätigkeit ist. Unser sehr dynamisches Arbeitsumfeld verlangt Flexibilität, bietet jedoch ein Höchstmass an Gestaltungsfreiraum am Puls der Schweizer Polizei. Sie gestalten Ihre Arbeitszeiten und Ihre Anwesenheit flexibel. Sehr attraktive Sozialleistungen runden diese nicht alltägliche Funktion ab.

Für weitere Informationen steht Ihnen Stefan Aegerter, Direktor des SPI, unter 032 723 80 32 oder hr.isp@ne.ch gerne zur Verfügung.

Bitte reichen Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen über Jobup ( Stelleninserat ) ein.

News

Stellenangebot: Leiter/-in des Geschäftsbereichs Forschungskoordination und Wissensmanagement, 80–100 %.

Schweizerisches Polizei-InsTiTut

Avenue du Vignoble 3
CH-2000 Neuchâtel
E-Mail isp@ne.ch
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2. April 2024

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«From Science into Practice»: Verbinden Sie Forschung, Bildung und Innovation im Polizeiwesen.

Das Schweizerische Polizei-Institut (SPI) ist das Kompetenzzentrum für die Aus- und Weiterbildung der Schweizer Polizeien und gewährleistet die Umsetzung einer nationalen Ausbildungsdoktrin. Als Plattform und Denkfabrik bringt es politische, polizeiliche und akademische Akteurinnen und Akteure zusammen, um eine qualitativ hochstehende Polizeiausbildung sicherzustellen.

Firma: Schweizerisches Polizei-Institut - Institut Suisse de Police

Einsatz

Arbeitspensum:
80 - 100%
Anstellungsverhältnis:
Festanstellung oder temporär

 

Stellen-Typ:
Kader
Arbeitsort:
Neuchâtel (NE)

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Publikationsdatum: 03.04.2024

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